CDU Mitte fordert Lückenschluss im Radwegenetz

Verbindung vom Park am Gleisdreieck zum Potsdamer Platz

Die CDU Mitte spricht sich für den Bau einer Fahrrad-Fußgängerbrücke über den Landwehrkanal aus, der den Park am Gleisdreieck mit dem Potsdamer Platz verbindet. Damit würde eine empfindliche Lücke im Fernradwegenetz geschlossen.

Karte: OpenStreetMap contributorsKarte: OpenStreetMap contributors

Eigentlich ist der neue Radweg vom Prellerweg (Papestraße) zum Park am Gleisdreieck hervorragend: Man kommt zügig und fast kreuzungsfrei vom Berliner Süden in den Bezirk Mitte. Lediglich am Bahnhof Südkreuz muss man einen Umweg um das Bahnhofsgebäude machen oder das Rad durch die Empfangshalle zum Hinterausgang schieben. Insofern ist (fast) alles gut. Aber wenn man dann durch den Park am Gleisdreieck gelangt ist, steht man dumm da: Schöneberger Ufer, Landwehrkanal und Reichpietschufer bilden ein schier unüberwindliches Hindernis. Das Ziel Potsdamer Platz ist in Sichtweite, aber man kommt nicht hin.

Die CDU Mitte ist der Meinung, dass dieser Zustand nicht haltbar ist. In einem Beschluss, den sie beim Kreisparteitag am 5. Mai 2017 fasste, macht sie sich für den Bau einer Fahrrad-Fußgängerbrücke über die beiden großen Straßen und den Kanal zur Gabriele-Tergit-Promenade stark. Im Antrag „Fernradverkehr fördern – Lücke nach Mitte schließen“ fordert sie, dass diese „empfindliche Lücke im Fernradwegenetz geschlossen und Mitte besser an den Süden Berlins“ angeschlossen wird.

In der Begründung für den Beschluss heißt es: „Eine Brücke würde wegen der Kreuzungsfreiheit allen Verkehrsarten – motorisiertem und Radverkehr – gerecht werden, die Kosten blieben im überschaubaren Rahmen, die Attraktivität des Verkehrsmittels Fahrrad würde gesteigert und die Belastung durch motorisierten Pendlerverkehr nach Mitte gesenkt.“

Bild: Open Street Map

Herr Frau
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