Wirtschaftlichkeit der geplanten Tempo-Homes steht in Frage!

Pressemitteilung

Das Ansinnen des Bezirksamtes, sogenannte „Tempo Homes“ in der Ruheplatzstraße zu errichten, wurde bereits mehrfach kritisch debattiert. Obdachlos-drogenabhängige Geflüchtete provisorisch in Containern unterzubringen, ist aber nicht nur aus den bekannten sozial- und stadtentwicklungspolitischen Gründen fragwürdig. Auch die Frage der Wirtschaftlichkeit dieser Planungen muss vom Bezirksamt eindeutig beantwortet werden.
 
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion Mitte, Sebastian Pieper, erklärt dazu: „Die CDU-Fraktion wird die Frage der Wirtschaftlichkeit einer provisorisch zu errichtenden Infrastruktur für obdachlos-drogenabhängige Geflüchtete in der heutigen Sitzung des Hauptausschusses der Bezirksverordnetenversammlung Mitte ansprechen. Meine Fraktion hat erhebliche Zweifel, ob die Kosten für die neu zu legenden Anschlüsse usw. zu rechtfertigen sind. Man muss dabei bedenken, dass bereits 2023 an derselben Stelle das Jugendprojekt Safe-Hub Berlin seine Arbei aufnehmen soll und dazu in ca. einem Jahr mit Bauarbeiten beginnen wird.“

Der Bezirksverordnete und ebenfalls Mitglied im Hauptausschuss, Benjamin Fritz, ergänzt: „Leider hat man im Bezirksamt viel Zeit vertan und nicht ernsthaft nach einer tragfähigen Alternative für das Beratungsangebot für Drogenabhängige am Leopoldplatz gesucht. Dass die bisherigen Räumlichkeiten dem Träger Fixpunkt nicht mehr zur Verfügung stehen würden, war seit längerer Zeit bekannt. Eine teure Zwischenlösung für einige Monate, an einem umstrittenen Standort ist aus meiner Sicht keine nachhaltige Politik, schon gar nicht aus haushalterischer Sicht.“
Pressekontakt:
Sebastian Pieper (0173/2064677)
Olaf Lemke (0171/7428903)
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