Wegner fordert 1D2H-Regel vom Senat!
Kai Wegner, Vorsitzender der CDU Berlin, erklärt zum vom rot-rot-grünen Senat beschlossenen 2G-Optionsmodell:
"Die Schaffung eines 2G-Optionsmodells ist grundsätzlich wünschenswert, um das Infektionsgeschehen weiter einzudämmen. Die Entscheidung, dass es für Kinder bis 12 Jahren, für die es noch gar keine Impfstoffzulassung gibt, keine Ausnahme von der 2G-Regelung geben wird, muss jedoch umgehend korrigiert werden. Rot-Rot-Grün sollte aus den Erfahrungen der letzten eineinhalb Jahre gelernt haben, dass man eine Pandemie nicht auf dem Rücken der Kinder und deren Eltern bekämpfen darf. Wer überhaupt kein Impfangebot hat, darf nicht durch 2G ausgegrenzt werden.
Der rot-rot-grüne Senat trägt hier einen internen Streit auf dem Rücken der Kinder aus, die in dieser Pandemie sowieso schon die größten Leidtragenden sind. Dieser Senat braucht eine 1D2H-Regel: Erst-Denken-Dann-Handeln.
Ich erwarte von dieser Koalition, dass sie sich in der Pandemiebekämpfung auf das Wesentliche konzentriert und dafür Sorge trägt, dass Familien nicht noch mehr unter den Regelungen zu leiden haben."